Führung ist mit Macht verbunden und erfordert in Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Religion eine Begründung. Verfahrensregeln sollen Macht kontrollieren, doch wer Macht gewaltsam erlangt, entzieht sich dieser Pflicht. Religiöse Machtansprüche werden oft durch Berufung auf Gott und Auserwähltsein legitimiert, um universellen Anspruch zu erheben. Gründer Neuer Geistlicher Gemeinschaften nutzten diese übernatürliche Legitimation, um Kritik und Kontrolle zu verhindern. Seit wenigen Jahren kommt nun der „Verrat der Seelenführer“ ans Licht der Öffentlichkeit.
Online-Vortrag am 9.April 2025